Das war
Klimagipfel 2004 und TEC - 3. Tag der Energie in Coburg


TEC 3. Tag der Energie in Coburg - 23.-25.April 2004



Freitag, 23. April 2004 r
Gustav-Dietrich-Haus (Saal des Bayerischen Bauernverbandes)

Infoabend "Altbausanierung: Energiesparen wird gefördert"

Vorträge mit nützliche Informationen zu den Themen Altbausanierung und Heizungserneuerung, sowie wertvolle Hinweise zu Fördergeldern.



Samstag, 24. April 2004 10:00-17:00 Uhr
Schlossplatz in Coburg::

Energiespar-Messe:

Ausstellung und Infos
Solarenergie, Heiztechnik, Altbausanierung, Erdgasautos, Energiesparen im Haushalt, u.v.m.




Sonntag, 25. April 2004

Tag der offenen Tür

bei Energiesparern

Besichtigungsmöglichkeit von Energiesparprojekten in Stadt und Landkreis Coburg und in den Gemeinden der Initiative Rodachtal.

Übersicht
für Details (weiter unten)  einfach anklicken:


„Sonnenkraftwerk“ am Roten Brunnen in Gemünda
Hackschnitzelheizung in Schloss Tambach
Biogasanlage in Heldritt
Brennstoffzelle an der Fachhochschule Coburg
Passivhaus in Ahorn
Windkraftanlagen auf dem Bretzenstein
Wasserkraftnutzung u. Wärmepumpe in Gleusdorf
Mühle in Bertelsdorf mit Museum
Energiesparhaus in Waldsachsen
Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus - ehem. Schulhaus in Rothenhof



Agenda 21 der Stadt Coburg
Agendabüro: Frau Zinoni    Tel 09561-892675

Runder Tisch Energie:
Ansprechpartner für TEC: Jörg Wicklein Tel  09561-90290, mail: energieberater@decker-wicklein.de


Klimagipfel 2004


der Initiative Rodachtal
19. - 25. April 2004 Weitramsdorf


Schwerpunktthema:

Energie aus Biomasse

Pressetermin mit Schimrherrn, dem bayerischen Umweltminister Dr. Werner Schnappauf
Haus des Gastes, Bad Rodach

Dr. Werner Schnappauf: Die Initiative Rodachtal ist mit dem "Klimagipfel" die bayerische Avantgarde im Klimaschutz.


Montag 19. April 2004

Auftaktveranstaltung
Energie aus Biomasse - ... betriebswirtschaftlicher Unsinn oder volkswirtschaftliche Notwendigkeit? “ Podiumsdiskussion

Preisverleihung Klimagipfel-Schülerwettbewerb 2004 „Neues Heizen“

Dienstag 20. April 2004

Biomasse aus der Region -Chancen und Probleme
Anbau von „Energiepflanzen“, Holz als Energieträger, Gülle, Grasschnitt aus Landschaftspflegemaßnahmen

Mittwoch 21. April 2004

Biomasseverwertung durch Pyrolyse
Erfahrungsbericht Pyrolyseanlage Herten

Donnerstag, 22. April 2004

fifty–fifty-Projekte an Schulen
fifty-fifty-Energiespar-Projekt an der Volksschule Weitramsdorf – Ein Erfolgsbericht

Biomasseverwertung durch Biogaserzeugung und direkte Verbrennung

Freitag, 23. April 2004

Möglichkeiten der Energieverteilung
Nahwärmenetze, Direktverteilung des Biogases

TEC – Tag der Energie in Coburg
Infoabend "Altbausanierung – Energiesparen wird gefördert"

Samstag, 24. April 2004

Workshop Solartechnik
Großbestellung von Solartechnik in Zusammenarbeit von Heizungsbauern, Herstellern und Bürgern?
TEC – Tag der Energie in Coburg

Schlossplatz, Coburg

Initiative Rodachtal
Markt 13, 98663 Ummerstadt,
( 036871-30317, Fax -30318
post@initiative-rodachtal.de

www.initiative-rodachtal.de


Details vom Sonntag, 25. April 2004

TEC - Tag der offenen Tür

bei Energiesparern


„Sonnenkraftwerk“ am Roten Brunnen in Gemünda

Sonnenkraftwerk_totale

Feierliche Inbetriebnahme:


Dressel Energie GmbH, Hendrik Dressel, 
Gemünda
Sonnenkraftwerk

Leistung: 97,65 KWp. Module: CTS-Module von First Solar (Dünnschichtmodule).

Ausführung: Beck-Energy GmbH aus Dimbach bei Volkach.

Herr Beck wird am Tag der offenen Tür am 25. April für technische Fragen zur Verfügung stehen.

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Hackschnitzelheizung in Schloss Tambach

Hackschnitzel- bzw. Holzpellets-Heizanlage, Nahwärmenetz

Gräflich Ortenburg´sche Hauptverwaltung Tambach, Weitramsdorf / Tambach

Kessel: vollautomatischer Biomasse-Kessel Fabrikat Mawera, Typ FU-RIA
mit 350 kW Nennwärmeleistung
Brennstoffbunker: Im Gewölbekeller untergebrachte Schubbodeneinheit mit Trogförderschnecken, Lagervolumen in der ersten Ausbaustufe 80 m3
Brennstoffe: Naturbelassene Holzpellets nach DIN 51731, Restfeuchte von max. 8 -12 %, Heizwert mindestens 4,9 – 5,4 kWh/kg
oder später wahlweise Naturbelassene Holzhackschnitzel mit max. 25 - 30% Restfeuchte, Heizwert ca. 600 - 800 kWh/m3 (abhängig von Holzart und Restfeuchte), aus Sägewerkabfall- oder Schwach- und Ausputzholz
Nutzwärmebedarf: ca. 493.000 kWh/Jahr (oder 493 MWh/Jahr) im Endausbaustadium

Ansprechpartner (Projektierung): Martin Pränger, Tel. 09561-420644

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Biogasanlage in Heldritt


Familie Norbert Jugenheimer, Heldritt

30kW-Biogasanlage auf landwirtschaftlichem Betrieb. Aus 1/3 der Leistung wird Strom erzeugt, 2/3 werden als Wärme (Warmwasser) genutzt. Es werden rein landwirtschaftliche Biomasse vergoren: Mais von 4 ha, sowie Gülle und Festmist.

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Brennstoffzelle an der Fachhochschule Coburg



Prof. Michael Rossner, FH Coburg, Friedrich Streib Straße 2

Demonstration der Versuchsanlage

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Passivhaus in Ahorn

Fam. Metzger, Ahorn

Foto Passivhaus Ahorn

Dreifamilienhaus in Passivhausbauweise
Wohnfläche: 341 m²
Heizenergiebedarf: 11,9 kWh/(m²a) nach PHPP
Lüftung: kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung 92 % und   vorgeschaltetem Erdwärmetauscher
Heizung / Warmwasser: Vakuumröhrenkollektoren;
Restheizung: handbeschickte Stückholzheizung mit Wasserwärmetauscher; elektrischer Heizstab im Speicher
Ökologische Aspekte: Zisterne mit 6 m³ Fassung, Nutzung für WC und Gartenwasser; Bauteilaktivierung in der Bodenplatte zu Erhöhung des Kollektornutzungsgrades
Bauzeit Mitte 2001 bis Ende 2002

weitere Infos unter: www.passivhaus-design.de


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Windkraftanlagen auf dem Bretzenstein


Windkraft Bretzensteim


Erich Grell, Untermerzbach
Zufahrt zu den Windkraftanlagen ist ausgeschildert.


Kurzbeschreibung , energierelevante Daten:

Anlage 1 Enercon 1500 kW
Anlage 2 Südwind 1500 kW
Baujahr         1999 und         2001
Kosten        3.500.000     /   3.200.000
Energiegewinn   1.800.000   /   1.760.000 kWh/Jahr


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Wasserkraftnutzung u. Wärmepumpe in Gleusdorf



Wasserkraft


Werner Weber, Untermerzbach Ortsteil Gleusdorf

Kurzbeschreibung , energierelevante Daten:
2 Francis-Schacht-Turbinen Fa LASCO
Gefälle 1,51 m
Schluckvermögen: 3,12 m3 und 2,62 m3
Leistung max: 37,5 kW und 31,5 kW

Baujahr:   1960, modernisiert 1992
Kosten:   Modernisierung 290.000,-DM
Energiegewinn:    ca. 300.000 kWh / Jahr

Kommentar Anwender:
Der Betrieb eines Kleinwasserkraftwerkes  erfordert sehr viel Idealismus und die tägliche Anwesenheit.


Auch die frühere Art der Wasserkraftnutzung ist noch funktionsfähig:

Gattersäge

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Mühle in Bertelsdorf mit Museum

Turbine zur Stromerzeugung und Mühlrad
Privates Mühlenmuseum

Eva Herold, Bertelsdorf

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Energiesparhaus in Waldsachsen

Haus Faber


Holzpellets-Kaminofen, thermische Solaranlage, Photovoltaik-Anlage, Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung
Fam. Faber, Waldsachsen

Niedrigenergiestandard, integrierter Wintergarten
Holzpellets-Kaminofen 10 kW in Kombination mit 1000 Liter Pufferspeicher.
16 qm  Indach-Solarkollektoranlage
Photovoltaikanlage 1870 Watt, in Dachlandschaft integriert
dezentrale (raumweise)  Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung

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Vom Altbau zum Niedrigenergiewohnhaus - ehemaliges Schulhaus in Rothenhof

Sanierung / Modernisierung zum Niedrigenergiehaus im Bestand
Frau Ursula von den Berg, Rothenhof

Modernisierungsmaßnahmen:

Außenwände mittels Innendämmung mit 70 - 80 mm
Austausch von alten Verbundfenstern/Glasbausteinen und der alten Haustüre
Dachflächendämmung mittels Zwischensparrendämmung, 120 mm und Untersparrendämmung 40 mm
Dämmung von erdreichberührten Bodenflächen und Kellerdecke durch Dämmstoffschüttung mit 100 –120 mm
Heizungseinbau mit einer Gas-Brennwert-Therme mit kombinierter Brauchwassererwärmung im beheizten Bereich des DG
Erstausstattung des Gebäudes mit Niedertemperaturheizflächen mit Thermostatventilen mit Proportionalitätsbereich 1 K
Einbau einer Solaranlage zur Brauchwasserbereitung mit ca. 65 % solarer Deckungsrate (ca. 5 qm Kollektorfläche)

Durch diese Maßnahmen erreicht das Gebäude das energetische Nievau eines Neubaues nach der Energieeinsparverordnung. Dieser Standard (Niedrigenergiehaus im Bestand) wird bezuschusst.

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Verantwortlich für den Inhalt: Jörg Wicklein, Dipl.-Ing.(FH) Energieberater, Architekt; Tel 09561-90290; mail: energieberater@decker-wicklein.de

Tag der Energie und Klimagipfel 2005