Der Runde Tisch Energie, der Coburger Agenda 21, organisiert auch heuer wieder den "Tag der Energie in Coburg", kurz TEC. Erster Teil des TEC ist der „Markt der Möglichkeiten“ in der Fußgängerzone am Samstag 16. April. Den Abschluss bildet der „Tag der offenen (Heizraum-) Tür“ bei Beispielhaften Projekten am Sonntag, den 24. April.
In der Zeit dazwischen veranstaltet die Initiative Rodachtal ihren „Klimagipfel 2005“ in Weitramsdorf mit verschiedenen Veranstaltungen zu den Themen Energieeffizienz, Biomasse-Projekte und Altbausanierung.
Samstag, 16. April 2005 10:00-17:00 Uhr
Fußgängerzone am Parkhaus Mauer in Coburg::
Energie-Ausstellung:
Kleine Freiluft-Ausstellung zum Anfassen zu den Themen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und Klimaschutz.
Gezeigt werden unter anderem Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, Solarstromanlagen, Holzpelletsheizungen und Brennstoffe aus Holz sowie Energiesparautos.
Der Rund Tisch informiert über die Folgen des Klimawandels, Möglichkeiten zum Klimaschutz, Energiespartechniken und Förderprogramme. Außerdem kann man sich über den ab 2006 geltenden Gebäude-Energiepass informieren.
Die Kinder können sich an einem Klima-Quiz beteiligen, es locken kleine Preise.
Tag der offenen (Heizraum-)Tür bei Privatleuten, Verbrauchern, Hausbesitzern. In und um Coburg, im Bereich der Initiative Rodachtal.
Ähnlich, wie beim Tag des offenen Denkmals, oder beim Tag der offenen Gartentüre, soll am Tag der Energie wieder eine Möglichkeit geboten werden, sich aus erster Hand über Energiesparmaßnahmen zu informieren und auszutauschen.
Zahlreiche Privatpersonen oder Organisationen stellen ihre beispielhaften Energienutzungsprojekte wie Altbausanierungen, Sonnenkollektoren, Fotovoltaik, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, Energiesparhäuser etc. der Öffentlichkeit vor. Herstellerunabhängige Informationen und Erfahrungen direkt vom Nutzer!
Die Projekte können einzeln besucht werden. Die Besichtigungszeiten sind teilweise unterschiedlich. Bitte die angegebenen Besuchzeiten einhalten.
Die Projekte werden auf freiwilliger Basis gezeigt bitte verhalten Sie sich entsprechend wie ein Gast. Haftungsansprüche gegenüber dem Veranstalter oder den Ausstellern sind ausgeschlossen.
sortiert nach Energietechnik (teilweise Mehrfachnennung)
Solarstrom - Photovoltaik
Solarstromanlage auf dem Contakt-Veranstaltungssaal
Solarstromanlage auf Privathaus in der Hutstraße
Solarstromanlage auf landwirtschaftlicher Maschinenhalle in Weitramsdorf
„Zwei Sonnenkraftwerke“ am Roten Brunnen in Gemünda
Solarstromanlage in Heilgersdorf
Energiesparhaus in Waldsachsen
Klein-Blockheizkraftwerk „Dachs“ , in Bertelsdorf, dazu u.a. Solarstromanlage
Solarthermie - Wärme von der Sonne
Holzpelletsheizung und Solaranlage in Altbau-Reihenhaus
Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus in Posseck
Niedrigenergiewohnhaus mit Holzpelletsheizung und Solaranlage
Energiesparhaus in Waldsachsen
Vom Altbau zum Niedrigenergiewohnhaus in Schorkendorf
Holzvergaserheizkessel und Solaranlage im Altbau in Ummerstadt
Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus in Bad Rodach
Holzpelletsheizung, Holz als Energieträger
Holzpelletsheizung und Solaranlage in Altbau-Reihenhaus
Holzpelletsheizung in einem Altbau in Altenhof 1
Holzpelletsheizung in einem Altbau in Altenhof 2
Holzpelletsheizung in Altbau in Bad Rodach
Niedrigenergiewohnhaus mit Holzpelletsheizung und Solaranlage
Energiesparhaus mit Pellets-Kaminofen in Waldsachsen
Holzvergaserheizkessel und Solaranlage im Altbau in Ummerstadt
Holzspäneheizung für Schreinerei und Wohnhaus in Grub
Hackschnitzelheizung in Schloss Tambach
Klein BHKW: Kraft-Wärme-Kopplung
Klein-Blockheizkraftwerk „Dachs“ mit Rapsöl betrieben, in Bertelsdorf
Klein-Blockheizkraftwerk „Dachs“ (Kraft-Wärmekopplung) in Neustadt
Kontrollierte Wohnungslüftung
Energiesparhaus KfW-40 mit Wärmepumpen-Kompaktanlage
Energiesparhaus in Waldsachsen
Vom Altbau zum Niedrigenergiewohnhaus in Waldsachsen
Altbau: Niedrigenergiehaus im Bestand
Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus in Posseck
Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus in Waldsachsen
Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus in Schorkendorf
Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus in Bad Rodach
Neubau: Niedrigenergiewohnhäuser:
Niedrigenergiewohnhaus mit Holzpelletsheizung und Solaranlage
Energiesparhaus KfW-40 mit Wärmepumpen-Kompaktanlage
Energiesparhaus in Waldsachsen
Wasserkraftnutzung u. Wärmepumpe in Gleusdorf
sortiert nach regionaler Lage
Solarstromanlage auf dem Contakt-Veranstaltungssaal
Solarstromanlage auf Privathaus in der Hutstraße
Holzpelletsheizung und Solaranlage in Altbau-Reihenhaus
Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus in Posseck
Niedrigenergiewohnhaus mit Holzpelletsheizung und Solaranlage
Klein-Blockheizkraftwerk „Dachs“ mit Rapsöl betrieben, in Bertelsdorf
Energiesparhaus KfW-40 mit Wärmepumpen-Kompaktanlage
Energiesparhaus in Waldsachsen
Vom Altbau zum Niedrigenergiewohnhaus in Waldsachsen
Klein-Blockheizkraftwerk „Dachs“ (Kraft-Wärmekopplung) in Neustadt
Holzspäneheizung für Schreinerei und Wohnhaus in Grub
Windkraftanlagen auf dem Bretzenstein
Wasserkraftnutzung u. Wärmepumpe in Gleusdorf
Vom Altbau zum Niedrigenergiewohnhaus in Schorkendorf
Initiative Rodachtal:
Hackschnitzelheizung in Schloss Tambach
Holzpelletsheizung in einem Altbau in Altenhof 1
Holzpelletsheizung in einem Altbau in Altenhof 2
Solarstromanlage auf landwirtschaftlicher Maschinenhalle in Weitramsdorf
„Zwei Sonnenkraftwerke“ am Roten Brunnen in Gemünda
Solarstromanlage in Heilgersdorf
Holzvergaserheizkessel und Solaranlage im Altbau in Ummerstadt
Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus in Bad Rodach
Runder Tisch Energie:
Ansprechpartner: Jörg Wicklein Tel 09561-90290, mail: energieberater@decker-wicklein.de
Thomas Vorderwülbecke, Tel. 09561 / 420048
der Initiative Rodachtal
18. - 24. April 2005 Weitramsdorf
Schwerpunktthema:
Initiative Rodachtal
Markt 13, 98663 Ummerstadt,
( 036871-30317, Fax -30318
post@initiative-rodachtal.de
Details vom Sonntag, 24. April 2005
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr
Contakt Haus der evangelischen Kirche, Untere Realschulstraße 3, 96450 Coburg, Tel 09561 / 1661
Seit Ende September 2002 produzieren wir mit der Solaranlage auf dem Contakt-Dach umweltfreundlichen Strom! Der über die Solarzellen gewonnene Strom wird ins Stromnetz eingespeist und von der SÜC bezahlt. Eine Visualisierungsanlage ermöglicht es die aktuelle Leistung der Photovoltaikanlage abzulesen.
Solargenerator 4,8 kWp Leistung; Baujahr 2002; Fronius IG 20 1,9W Leistung;
Fabrikat bp-solar-3150; 32 Modula a 150W; 2 Strings; Zwei Wechselrichter.
Kosten: 30.783,- EUR
Förderanteil der Deutschen Bundesstiftung Umwelt: -12.313,- EUR (=40%)
Zu finanzierender Eigenanteil: 18.470,- EUR
Anlagenertrag pro Jahr: 4.123 kWh
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr,
Familie Christian Blankenburg, Hutstraße 74, 96450 Coburg
Seit Ende Dezember 2004 erntet die Photovoltaikanlage Strom aus der Sonne. Auf 51m² Dachfläche wurden 8.36 kW elektrische Spitzenleistung installiert. Ziel war es auf der zur Verfügung stehenden Dachfläche eine möglichst hohe Stromausbeute zu erzielen. Hierfür wurden monokristalline Fotovoltaikcellen mit zusätzlicher amorphen Beschichtung gewählt. Der geerntete Strom wird komplett in das Strömnetz der SÜC eingespeist. Nach dem erneuerbaren Energiegesetz wird für anlagen die im jahr 2004 in betrieb gingen mit 57.4 ct. je Kilowattstunde vergütet. Finanziert wurde die Anlage mittels eines KfW-Darlehen
Daten:
Dach 23° Neigung -13° Südabweich. Belegte Fläche 51 m²
Leistung 8,36 kW peak Wechselrichter: 2 St Fronius IG 40
Sanjo Module 44 Stück je 190 Watt erwartete Ernte 7425 kWh
24.04.2005 - 10:00 bis 15:00 Uhr,
Brigitte Heidenreich, Posseck 6, 96450 Coburg OT Scheuerfeld,
Komplettmodernisierung eines Altbaues zum Niedrigenergiewohnhaus:
Außenwanddämmung Wärmedämmverbundsystem mit 120 mm, WLG 035
Einbau neuer Holzfenster mit Wärmeschutzverglasung, UF-Wert: 1,400 W/m²K
Dämmung der Kellerdecke mit 60 mm Dämmstoff, WLG 035, U-Wert: 0,34 W/m²K
Heizungserneuerung mit einem Öl-Brennwert-Kesseltherme mit kombinierter Brauchwassererwärmung und hydraulischer Abgleich des Heizungssystems
Einbau von Thermostatventilen mit Proportionalitätsfaktor 1 K
Einbau einer Solaranlage zur Brauchwasserbereitung (ca. 5 qm Kollektorfläche)
Durch diese Maßnahmen erreicht das Gebäude das energetische Niveau eines Neubaues nach der Energieeinsparverordnung. Dieser Standard (Niedrigenergiehaus im Bestand) wird bezuschusst.
24.04.2005 - 13:00 bis 17:00 Uhr,
Am Hasenstein 3, 96450 Coburg, OT Ketschendorf
24.04.2005 - 13:00 bis 18:00 Uhr,
Schreinerei Brehm, Bahnhofstraße 11, 96271 Grub am Forst, 09560 / 981030
CO2-neutrale Beheizung eines Wohnhauses und einer Schreinerei mit Holzspänen.
24.04.2005 - 10:00 bis 17:00 Uhr,
Richard Vöth, Meiniger Straße 2, 96478 Dörfles-Esbach
Neubau eines Niedrigenergiewohnhauses in Holzrahmenbauweise im Jahr 2002/2003. Einbau einer Holzpellets-Heizung, 14,9 kW Leistung, Fabrikat Gilles. Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung. Wandheizflächen in Lehmputz verlegt. Energiesparhaus KfW-60
Mit Begeisterung schaufelt der kleine Moritz Vöth im Brennstofflager seiner Eltern herum, und dabei riecht es angenehm nach Holz im Heizungskeller. Bei einer Ölheizung ginge das nicht. Familie Vöth in Dörfles-Esbach heizt jedoch mit Holz-Pellets. Papa Richard muss die kleinen, tierfutterähnlichen Pellets nicht in den Heizkessel schaufeln. Das geht voll automatisch über eine Förderschnecke. Der Betrieb einer Holzpelletsheizung ist genauso bequem und perfekt geregelt wie der einer Ölheizung. Dafür ist der nachwachsende Energieträger aus Restholz "CO2-neutral", das heißt unschädlich für das Klima. Um das System perfekt zu machen, wird bei Familie Vöth der Heizkessel noch von einer Solaranlage unterstützt, und auch das Niedrigenergiehaus drum herum ist vor allem aus dem nachwachsenden und klimafreundlichen Rohstoff Holz gebaut.
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr,
Peter Schramm, Hopfenweg 8, 96450 Coburg, OT Bertelsdorf
Unser Dachs macht das Haus warm. Der Dachs ist ein Block-Heiz-Kraft-Werk aus dem Hause Senertec, er läuft mit reinem kalt gepressten Rapsöl. Warum?
Rapsöl hat nach unserer Überzeugung ganz erhebliche Vorteile für unsere Umwelt. Es ist ein nachwachsender Brennstoff und fällt damit unter die Bezeichnung Biomasse. Bei der Verbrennung wird nur so viel CO² freigesetzt, wie die Rapspflanze bei Ihrem Wachstum benötigt. So schließt sich also ein natürlicher Kreislauf. Rapsöl ist garantiert Grundwasserneutral. Es muss nicht, wie Erdöl erst als Gefahrengut über Tausende von Kilometern übers Meer und dann mit hohen Energieaufwand raffiniert werden. Rapsöl kann in der Region, für die Region hergestellt werden. Der Raps wird in unserer Ölmühle der Mara ausgepresst, gereinigt und ausgefahren.
Strom aus Biomasse wird höher vergütet, so gleicht dies auch die höheren Brennstoffkosten aus. Man bekommt zur Zeit mit 11,5Cent Grundvergütung + 6 Cent für Biomasse + 2 Cent für wärmegeführte Anlagen für die KWh (Stand 12/2004).
24.04.2005 - 10:00 bis 17:00 Uhr, Achtung, Baustellenbesichtigung!
Dr. Susanne Pauser und Markus Tribula, Rödentaler Straße 30, 96486 Unterlauter
Neubau eines Niedrigenergiewohnhauses im KfW-40-Standard:
Der Energiebedarf des Hauses ist so gering, dass er mit einer so genannten Kompaktheizzentrale mit integrierter Luft-Wärmepumpe gedeckt werden kann. Das Gerät, so groß wie ein kleiner Kleiderschrank, ist komfortable Zentralheizung, Wohnraumlüftung, Warmwasserbereiter- und Warmwasserspeicher in einem.
Derartige Kompaktheizzentralen sind speziell für Passivhäuser und sehr gute Niedrigenergiehäuser maßgeschneidert. Die Wärmepumpe entzieht je nach Bedarf sowohl der Abluft aus der Lüftungsanlage, als auch der Außenluft die Wärme für die Fußbodenheizung und für die Warmwasserbereitung. Für einen effektiven Betrieb sollte die Norm-Heizlast des Hauses 7 kW nicht überschreiten. Um dies zu gewährleisten wurde hier auf eine (kostengünstige) kompakte Bauweise, 3-Fach-Verglasung, sehr gute Wärmedämmung und Vermeidung von Wärmebrücken geachtet. Eine kontrollierte Wohnungslüftung (mit Wärmerückgewinnung) erfordert außerdem eine dichte Gebäudehülle. Qualitätskontrolle durch Blower-Door-Test.
Ein KfW-Energiesparhaus-40 kann durch besonders zinsgünstige Darlehen bezuschusst werden.
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr
Fam. Faber, Schlilligstück 12, 96472 Rödental, OT Waldsachsen
Niedrigenergiestandard, integrierter Wintergarten
Holzpellets-Kaminofen 10 kW in Kombination mit 1000 Liter Pufferspeicher.
16 qm Indach-Solarkollektoranlage
Photovoltaikanlage 1870 Watt, in Dachlandschaft integriert
dezentrale (raumweise) Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung
24.04.2005 - 13:00 bis 17:00 Uhr,
Rolf Lorenz; Steinernes Stück 14, 96472 Rödental, OT Waldsachsen, 09563/3500
Komplettmodernisierung eines Altbaues, Baujahr 1970, zum Niedrigenergiewohnhaus.
Modernisierungsmaßnahmen:
Wärmedämmung der Außenwände und des Kellerbodens;
Erneuerung der Fenster;
Austausch der alten Gasheizung gegen eine Erdsonden-Wärmepumpe 17,1 kW, mit 3 Tiefensonden a 75 Meter;
Einbau einer dezentralen Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung (wie Wohnhaus Fam. Faber)
Die Lüftungsgeräte werden in die Außenwand eingebaut.
Durch diese Maßnahmen erreicht das Gebäude das energetische Niveau eines Neubaues nach der Energieeinsparverordnung. Dieser Standard (Niedrigenergiehaus im Bestand) wird bezuschusst.
24.04.2005 - 10:00 bis 17:00 Uhr,
Manfred Grath, Müllerstraße 18, 96465 Neustadt b. Co
Klein-BHKW „Dachs“ der Marke Senertec,
24.04.2005 - 13:00 bis 17:00 Uhr,
Erich Grell, Untermerzbach
Zufahrt zu den Windkraftanlagen ist ausgeschildert.
Kurzbeschreibung , energierelevante Daten:
Anlage 1 Enercon 1500 kW
Anlage 2 Südwind 1500 kW
Baujahr 1999 und 2001
Kosten 3.500.000 / 3.200.000
Energiegewinn 1.800.000 / 1.760.000 kWh/Jahr
24.04.2005 - 10:00 bis 17:00 Uhr,
Werner Weber, Untermerzbach Ortsteil Gleusdorf
Kurzbeschreibung , energierelevante Daten:
2 Francis-Schacht-Turbinen Fa LASCO
Gefälle 1,51 m
Schluckvermögen: 3,12 m3 und 2,62 m3
Leistung max: 37,5 kW und 31,5 kW
Baujahr: 1960, modernisiert 1992
Kosten: Modernisierung 290.000,-DM
Energiegewinn: ca. 300.000 kWh / Jahr
Kommentar Anwender:
Der Betrieb eines Kleinwasserkraftwerkes erfordert sehr viel Idealismus und die tägliche Anwesenheit.
Auch die frühere Art der Wasserkraftnutzung ist noch funktionsfähig:
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr
Stefan Grimm, Krebsmühlenring 24, 96482 Ahorn, OT Schorkendorf
Komplettmodernisierung eines Altbaues zum Niedrigenergiewohnhaus:
Außenwand Wärmedämmverbundsystem mit 100 mm, WLG 035
Einbau neuer Wärmeschutzverglasung, U-Wert: 1,300 W/m²K
Dachflächen Aufsparrendämmung mit 120 mm, WLG 035
Innendämmung der erdreichberührenden Außenwände im UG mit 60 mm, WLG 030
Heizungserneuerung mit einem Öl-Brennwert Gerät
Einbau einer Solaranlage zur Brauchwasserbereitung
Durch diese Maßnahmen erreicht das Gebäude das energetische Niveau eines Neubaues nach der Energieeinsparverordnung. Dieser Standard (Niedrigenergiehaus im Bestand) wird bezuschusst.
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr
Gräflich Ortenburg´sche Hauptverwaltung Tambach, Weitramsdorf / Tambach
Hackschnitzel- bzw. Holzpellets-Heizanlage, Nahwärmenetz
Kessel: vollautomatischer Biomasse-Kessel Fabrikat Mawera, Typ FU-RIA
mit 350 kW Nennwärmeleistung
Brennstoffbunker: Im Gewölbekeller untergebrachte Schubbodeneinheit mit Trogförderschnecken, Lagervolumen in der ersten Ausbaustufe 80 m3
Brennstoffe: Naturbelassene Holzpellets nach DIN 51731, Restfeuchte von max. 8 -12 %, Heizwert mindestens 4,9 5,4 kWh/kg
oder später wahlweise Naturbelassene Holzhackschnitzel mit max. 25 - 30% Restfeuchte, Heizwert ca. 600 - 800 kWh/m3 (abhängig von Holzart und Restfeuchte), aus Sägewerkabfall- oder Schwach- und Ausputzholz
Nutzwärmebedarf: ca. 493.000 kWh/Jahr (oder 493 MWh/Jahr) im Endausbaustadium
Ansprechpartner (Projektierung): Martin Pränger, Tel. 09561-420644
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr
Stefan Siegmund, Am Hühnerberg 5, 96479 Weitramsdorf, OT Altenhof
24.04.2005 - 13:00 bis 17:00 Uhr
Fam. Christian Schwarz, Tambacher Straße 23, 96479 Weitramsdorf, OT Altenhof
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr
Thomas Schelhorn, Schlettacher Straße 5, 96479 Weitramsdorf
Photovoltaikanlage mit 42 kWp Leistung auf landwirtschaftlichen Gebäuden: Ein Dach mit 18,0 kWp und ein weiteres mit 24,6 kWp.
Spezifischen Anlagenkosten: 3.998,- EUR/kWp
Spezifische laufende jährliche Kosten: 29,60 EUR/kWp
Einspeisevergütung auf 20 Jahre fest: 57,4 ct/kWh
Mittlere jährliche Einspeisevergütung : 18.257 EUR /Jahr
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr, Herbert Zapf, Am Roten Brunnen, 96145 Gemünda
Bgm. Dressel: „Gemünda entwicklet sich langsam zum Solardorf : 2004 wurden 6 Anlagen mit rd. 250 kWp in Betrieb genommen“
Dressel Energie GmbH, Hendrik Dressel, Gemünda
Leistung: 97,65 KWp. Module: CTS-Module von First Solar (Dünnschichtmodule).
Ausführung: Beck-Energy GmbH aus Dimbach bei Volkach.
Gleich daneben:
Photovoltaikanlage von Herbert Zapf
Herr Zapf steht am Tag der Energie bei technischen Fragen zu beiden Anlagen zur Verfügung
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr,
Ralf Würstlein, Raiffeisenstraße 4 Ort Heilgersdorf 96145 Seßlach
Dachanlage 7,92 Kwp , Dachneigung 18 ° , Ausrichtung Süden 40° Ost
24.04.2005 - 10:00 bis 16:00 Uhr,
Jens Berghold, Viehmarkt 107, 98663 Ummerstadt
Holzvergaserkessel 17 46 kW in Verbindung mit 10 m² Solarkollektoren.
Für eine solche Anlage kann die Förderung durch Zuschüsse oder einen Teilschuldenerlass auf zinsgüntige Darlehen der KfW erfolgen.
Speziell für Solarkollektoren und Holzheizungsanlagen werden Zuschüsse gewährt.
24.04.2005 - 11:00 bis 16:00 Uhr,
Norbert Hauck, Am Eulhack 1, 96476 Bad Rodach OT Roßfeld
Komplettmodernisierung eines Altbaues zum Niedrigenergiewohnhaus:
Außenwand Wärmedämmverbundsystem mit 120 mm, WLG 040
Einbau neuer Holzfenster und Wärmeschutzverglasung, Uf-Wert: 1,300 W/m²K
Dachflächen Zwischensparrendämmung, 140 mm + 60 mm, WLG 035
Heizungserneuerung durch einen automatischen Holzpellets-Kessel
Einbau einer Solaranlage zur Brauchwasserbereitung
CO2-Emissionen vorher 61,5 kg/qm und Jahr, nachher 2,8 kg/qm und Jahr
Der „Runde Tisch Energie“ ist ein Teil im Agenda-Prozess der Stadt Coburg. Ziel und Kerngedanke der Agenda 21 ist das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung. Auf einen kurzen Nenner gebracht bedeutet nachhaltige Entwicklung: Umwelt, Wirtschaft und Soziales sollen miteinander in Einklang gebracht werden, um das Überleben der Erde zu sichern.
Nach diesem Grundsatz sollen lokale Agenda21 Gruppen in Ihrem Umfeld nach Möglichkeiten und Veränderungsansätzen suchen um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. In diesen „runden Tischen“ arbeiten die engagierten Bürgerinnen und Bürger zusammen hier werden Projektideen geboren und hier werden Maßnahmen in die Tat umgesetzt.
Der „Runde Tisch Energie“ ist ein somit freiwilliger und ehrenamtlicher Gesprächs- und Aktionskreis, offen für alle interessierten Bürger.
Unsere Hauptthemen sind „Effektiver Umgang mit Energie“ und „Klimaschutz“:
Klimaschutz heißt weniger CO2 ausstoßen, also weniger fossile Energieträger verbrauchen.
Das größte Potenzial zur Energieeinsparung in Deutschland liegt bei den bestehenden Gebäuden. Viele private und öffentliche Gebäude müssen dringend modernisiert werden. Oft fehlt dazu das Geld. Werden Modernisierungen mit Energiesparmaßnahmen gekoppelt, sinken die Energiekosten und es stehen dafür staatliche Fördergelder zur Verfügung. Die Sanierung kann sich so „rechnen“. Davon profitieren lokale Handwerksbetriebe - und damit die regionale Wirtschaft!
Solche Beispiele nachhaltigen Umganges mit Energie gibt es genug. Viele Chancen stecken z. B. in den erneuerbaren Energien.
Der Runde Tisch Energie braucht also nicht besonders nach Lösungen von Energie-Fragen zu suchen gute Lösungen liegen bereits auf der Hand!
Informationen sind wertvoll, kosten aber nicht viel. Wir wollen diese guten Lösungen der Bevölkerung und den Verwaltungen bewusst machen.
Unsere Aktivitäten:
Der Runde Tisch Energie trifft sich in Abständen von 4 bis 6 Wochen donnerstags um 19:30 im Treff am Bürglassschlösschen in Coburg. Weitere, neue Teilnehmer sind jeweils gerne willkommen.
Interessenten melden sich bitte bei:
Koordinierungsstelle für die Runden Tische der Agenda21:
Frau Zinoni / Stadt Coburg / Grünflächenamt, Telefon 09561 89 2675 / FAX 89 2679
Verantwortlich für den Inhalt: Jörg Wicklein, Dipl.-Ing.(FH) Energieberater, Architekt; Tel 09561-90290; mail: energieberater@decker-wicklein.de
Das war der Tag der Energie 2004: KLICK